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Lassen Sie sich bei Kaffeefahrten kein Haus andrehen
Was Kaffeefahrten und ein Hauskauf miteinander zu tun haben, lesen Sie hier. Scheint abwägig? Lesen Sie selbst!
Einhergehend mit dem Hauskauf sollte man ruhig auch ein Testament schreiben, damit man bereits beim Einzug beruhigt sein kann, dass im Fall der Fälle alles geregelt ist.
Dementsprechend umsichtig sollte man auch bei der Hausbau Planung und der Teilnahme an einer Kaffeefahrt darauf achten, dass man spezifische Angebote nicht annimmt.
So ist es beispielsweise schon öfter vorgekommen, dass auf solchen Kaffeefahrten Reihenhäuser angeboten wurden, die sich dann im späteren Verlauf zu einer echten Belastung für die Käufer entwickelt haben. Möglich Einschränkungen sind zum Beispiel gravierende Mängel die einen Einzug in die eigenen vier Wände unmöglich machen, oder gar der Einsatz von Schwarzarbeitern, dessen Entdeckung die sofortige Einstellung der Arbeiten zur Folge hatte. Dementsprechend sollte man gerade bei solchen Angeboten immer wachsam sein und sich wehement dafür einsetzen, dass über alle Risiken und Vorgänge aufgeklärt wird. Immer wieder liest man in Zeitungen oder diversen Magazinen von den Abzockern, die Kaffefahrten veranstalten, um ahnungslosen Bürgern Dinge zu verkaufen, die ihren Preis in keinem Fall wert sind.
Ein Testament verfasst man am besten nachdem man einen Notar aufgesucht hat, der über alle Formalitäten, die mit einem Testament verbunden sind aufklärt. Letztlich erfolgt dann eine Beglaubigung des handschriftlich verfassten Testaments, welches ebenfalls mit einer Unterschrift versehen werden muss. Danach ist das Testament auf Abruf beim Notar oder gegebenenfalls dem Amtsgericht abrufbar. Dies ist keine Rechtsberatung, um rechtssichere Informationen zu erhalten konsultieren Sie bitte einen Anwalt.