Online Kaffeefahrt

Der Kaffee ist des Deutschen Lieblingsgetränk Nr. 1. Ca. 160 Liter davon genießen wir durchschnittlich im Jahr. Man kann ihn immer und überall genießen: zuhause, auf Arbeit, auf Reisen. Und das Beste daran: Kaffee ist durchaus gesund. Außer natürlich für Kinder und ältere Menschen mit Herz- oder Magenproblemen, ist Kaffee nicht nur der beste Muntermacher, sondern kann auch bei moderatem Genuss chronischen Erkrankungen im Alter vorbeugen. Zahlreiche Studien belegen, dass ein regelmäßiger Kaffeegenuss von 3 – 5 Tassen über den Tag verteilt, einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die Wirkung des Koffeins auf unser Gehirn kann man schon nach ein paar Schluck Kaffee feststellen. Man wird wacher, die Gedanken fließen schneller, man kommt schneller in Schwung und man kann sich besser konzentrieren, was sich vor allem nach dem Aufstehen als besonders hilfreich erweist. Zusätzlich werden die Blutgefäße erweitert, das Herz schlägt schneller und durch die daraus resultierende beschleunigte Atmung wird dem Körper mehr Sauerstoff zugeführt.

Neben diesen direkt spürbaren Reaktionen des Körpers auf den Kaffeegenuss, werden durch viele bisher noch unerforschte Substanzen weiterhin positive Langzeitwirkungen auf unsere Gesundheit festgestellt. Bei regelmäßigem Kaffeegenuss sinkt z. B. das Risiko an Leberzirrhose, Alzheimer und Altersdiabetes zu erkranken. Woran dies genau liegt, konnte noch nicht erforscht werden, wurde aber bereits durch jahrelange Testversuche belegt. Ebenso sinkt durch die stoffwechselanregende Wirkung von Kaffee das Risiko an Speiseröhren-, Magen- oder Darmkrebs zu erkranken. Und auch die Galle hat durch regelmäßigen Kaffeegenuss weniger Gelegenheit Gallensteine zu produzieren.

Das Gute am Kaffee ist auch, dass er im Gegensatz zu anderen Genussmitteln wie Alkohol oder Zigaretten keine Abhängigkeit produziert. Stellt man den Kaffeegenuss plötzlich gänzlich ein, treten vereinzelt nur leichte Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen in den ersten 3 Tagen auf. Welche Menge an Kaffee für jeden am bekömmlichsten ist, zeigt der Körper meist auf direktem Wege. Bei Symptomen wie Druckgefühl in der Herzgegend, zittrigen Händen, Magendrücken, Unruhe oder Schlaflosigkeit sollte man seinen Kaffeekonsum reduzieren. Auch eine gleichmäßige Verteilung über den Tag anstelle von 2 oder gar 3 Tassen am Morgen sind gesünder und verträglicher.